FEUCHT, FRÖHLICH, (ÜBER)FLÜSSIG?

Helen hat Hämorrhoiden, Helen rasiert sich den Hintern, Helen landet mit Analfissur im Krankenhaus. Soweit der Plot. Von hier aus resümiert Helen alles, was ihr zu Körperflüssigkeiten so einfällt und damit sie es jemandem erzählen kann, gibt es den Krankenpfleger Robin, den das ganze weit erstaunter zurücklässt als den Zuschauer. Regisseur David Wnendt hat die Reflexionen der Helen Memel über alles, was der menschliche Körper so produziert, mit ein wenig Hintergrund gefüllt – offenbar anders als in Charlotte Roches Romanvorlage [Achtung: nicht gelesen!]. Diese scheinbar […]

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