ERSTEINDRUCK: XCOM – ENEMY UNKNOWN

Einige von Euch haben vielleicht schon 1994 den grandiosen Titel “UFO – Enemy Unknown” auf dem Amiga oder PC gespielt. Vor ein paar Tagen erschien “XCOM – Enemy Unknown” – und hier ist der erste Eindruck: Super!

Ihr leitet eine geheimdienstartige Agentur zur Abwehr der Alien-Bedrohung, und baut stückweise eine unterirdische Basis aus, von der aus Ihr die Welt überwacht. Dazu dienen Satelliten, die Ihr teuer erkauft, um so Euren Einflussbereich zu erweitern.

Solange Ihr die Aliens in Schach haltet, sind die Länder Euch wohlgesonnen, sobald sich aber wegen nicht verhinderter Angriffe Panik breitmacht, springen einzelne Staaten ab und Euch gehen Einnahmen flöten.

Die Einsätze werden rundenbasiert mit einem Team aus 4 (später bis zu 6) Spezialisten absolviert. Erst bewegt Ihr Eure Soldaten oder lasst sie feuern, dann sind die Aliens dran. Einmal gestorbene Soldaten verlieren alle Fähigkeiten, die sie u.U. mühsam über mehrere Einsätze hinweg durch Beförderungen erhalten haben. Ihr müsst dafür neue Rekruten anheuern und wieder bei Null anfangen.

Erbeutete Alien-Technik lässt sich dank Forschungsabteilung zu neuen Waffen oder Rüstungen entwickeln, die Ihr dann in Serien fertigen und Euren Kämpfern mit in den Einsatz geben könnt.

Ich habe die ersten Stunden damit hinter mir und bin begeistert davon, wie sehr das rundenbasierte Spielprinzip 2012 noch faszinieren kann. Die einzelnen Einsätze sind dabei in der Regel in 10 bis 20 Minuten zu meistern, so dass das Spiel auch für eine Partie nach Feierabend taugt (vergesst nur in der Basis nicht zu speichern, zumindest bei mir wurde dies nicht automatisch getan).

Wer also Spaß an rundenbasierten Taktikshootern hat, mit ein wenig Retro-Flair und Akte X/Alien/Verschwörungs-Atmosphäre, der sollte zugreifen!

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